Die Erwartungen für die Woche waren erstmal einfach: „Spaß haben und mit Freunden Fußball
spielen“. Zusätzlich wollten die Teilnehmer Neues lernen und wissen, wie man ein Training plant,
es strukturiert umsetzt und wie man vor einer Gruppe wirkt. 15 junge Teilnehmer haben sich
entschlossen, eine Woche in den Märzferien freiwillig die Schulbank zu drücken, um die ersten
Schritte in Richtung Coach zu machen. Nach Vorbildern gefragt, fielen Namen wie Klopp oder
Pep. Aber vor allem waren es die eigenen Väter, in deren Fußstapfen die Jungs und Mädels treten
wollen.
Die fünf Tage waren gefüllt von viel Kindertraining und Wissenswertes über die einzelnen
Entwicklungsstufen von Kindern. Wir haben über Coaching-Methoden und Steuerungsmittel im
Training gesprochen, habe eigene Trainings erarbeitet und Spielenachmittage organisiert. An
jedem Tag haben wir zweimal auch auf dem Trainingsplatz alles ausprobiert und erste eigene
Schritte als Trainer gemacht. Die Mädels und Jungs haben sich abwechselnd als Coaches
trainiert und sich dann Feedback gegeben. „War das Training altersgerecht?“ oder „Wie war die
Ansprache?“ Oder „Hatte jeder einen Ball?“. So konnte jeder sich mal selber einmal
ausprobieren und konnte von den anderen lernen.
Bei bestem Fußball-Wetter waren wir Einhörner, Krebse und Flamingos, haben in Formen und
Farben gedacht und im Fadenkreuz Technik trainiert. Selbstverständlich durfte auch da
Abschluss-Spiel nicht fehlen. 15 Teilnehmer, die jede auf ihre/seine Weise diesen Kurs bereichert haben,
teilweise sehr lange Wege jeden Tag in Kauf genommen haben und für all den Spaß gesorgt
haben, die wir definitiv immer hatten. 15 Teilnehmer die verdient am Freitag stolz ihre Urkunde erhalten
haben und sich nun „DFB-Junior-Coaches“ nennen dürfen!
Uns hat es Spaß gemacht
Stella und Indre



